Themen

„Lerne loszulassen. Das ist der Schlüssel zum Glück.“

Buddha

Stress

Eustress ist positiver Stress, während Distress für negativen Stress steht. Stress kann nämlich nicht nur schlechte Folgen haben. Wenn wir zum Beispiel vor dem Ereignis wie einer Hochzeit stehen, empfinden wir große Anspannung und Glücksgefühle– also positiven Stress. 

In unserer Arbeitswelt kommen wir jedoch immer öfter in schwierige Situationen.Wenn wir auf eine Belastung stoßen und diese nicht bewältigen können – oder glauben, das nicht zu schaffen, entsteht negativer Stress (Distress). Niemand geht völlig stressfrei durchs Leben. Zuviel negativer Stress macht jedoch längerfristig krank.

Die Reaktionen auf diese Situation sind psychisch und körperlich. Der Atem kommt ins Stocken oder wird heftiger. Dann steigt zum Beispiel der Blutdruck und der Puls erhöht sich. Muskeln können sich verspannen oder die Verdauung wird zurückgefahren.

Deshalb ist es wichtig, für sich die richtige Methode zu finden, um Distress abzubauen. 

Vielleicht können Sie sich erinnern, wie Sie früher mit belastenden Situationen erfolgreich umgegangen sind? Ein kurzer Spaziergang in der Natur, oder sportliche Aktivitäten sind bewährte Methoden um Stress abzubauen. 

Vielleicht möchten Sie auch eine Technik für die richtige Balance im Alltag erlernen? 

Es ist wissenschaftlich belegt, dass die wirksame Entspannungsmethode Autogenes Training Stress reduziert. Auch von der Methode der Progressiven Muskelentspannung (PMR) können Sie profitieren. Diese Technik ist vor allem für Menschen geeignet, die auf zu viel Stress mit Muskelverspannungen (oftmals im Rücken und Nacken) reagieren.

Ich unterstütze Sie gerne dabei, die für Sie passende Entspannungsmethode zu finden und zu erlernen.

Kommunikation

Ein Leben ohne Kontakt zu anderen Menschen? Undenkbar!

Wir kommunizieren jeden Tag, um uns mitzuteilen und Kontakte zu pflegen. Kommunikation ist das wichtigste Bindemittel zwischen uns Menschen. Wir tauschen Informationen aus, fordern andere auf, etwas Bestimmtes zu tun oder sprechen über unsere Gefühle. Häufig können wir „Gedanken lesen“, doch manchmal „reden wir aneinander vorbei“ oder „schalten die Ohren auf Durchzug“.

Wir reagieren aufeinander – interagieren – indem wir Wörter oder das Gesicht (Mimik) und unseren Körper (Gestik) einsetzen. 

Manchmal fällt es nicht leicht, Bedürfnisse oder Gefühle zu äußern. Schauen wir uns doch Ihre Kommunikationsmuster in meiner Praxis an. Gemeinsam können wir mittels Kommunikationstraining neue Wege und Methoden finden.

Burnout

Daran erkenne ich, ob ich Burnout gefährdet bin:

Sie nehmen regelmäßig Arbeit mit nach Hause? Sie verschieben oder verkürzen Ihren Urlaub, weil es die Arbeit erfordert? Sie fühlen sich gereizt, sind erschöpft oder haben ein Gefühl innerer Leere?

Das sind die ersten Anzeichen, dass Sie Burnout gefährdet sind.

Wie sieht es mit Ihren Ansprüchen an sich selbst aus? Welche Werte versuchen Sie umzusetzen? Wie realistisch sind die Ziele, die Sie oder Ihr Vorgesetzter haben?

Was kann dagegen getan werden?

Der erste Weg, Burnout von außen entgegen zu wirken, ist zu große Arbeitsbelastungen zu verringern.

Vielleicht können Sie abwechslungsreichere Arbeit finden oder Sie haben die Möglichkeit, Ihre Arbeit selbst einzuteilen, um mehr Selbstbestimmtheit im Beruf zu erlangen. Manchmal können Weiterbildungsprogramme neue Perspektiven öffnen. 

Mit dem Einsatz von Entspannungstechniken wie Autogenes Training. Progressive Muskelentspannung (PMR) oder Bodyscan sowie Imaginationen und Achtsamkeitsübungen können Sie bewirken, kurz- und langfristig wieder eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu erreichen.

Selbstwert

Was schwächt meinen Selbstwert?

Was stärkt meinen Selbstwert?

Wieso spricht meine innere Stimme so mit mir?

Wie können wir das Wohlwollen in uns selbst fördern?

Was sind Mutsätze?

Wie kann ich mir selbst wieder liebevoll begegnen?

Das sind nur einige Fragen, die das Thema SELBSTWERT umkreisen. 

Ein gesunder Selbstwert hat nichts mit Prahlerei oder Überheblichkeit zu tun. Vielleicht wurden wir mit Sätzen wie „Eigenlob stinkt“ erzogen. Aber schauen wir uns das doch genauer an. Was macht Sie aus? Worauf können Sie stolz sein? Was sind Ihre Werte? Was meint Ihr wohlwollender Begleiter eigentlich?

Ich lade Sie dazu ein, den Weg gemeinsam zu beschreiten, um Ihren Selbstwert wieder zu finden und zu stärken.

Mobbing am Arbeitsplatz

Woran erkenne ich, ob ich an meinem Arbeitsplatz von Mobbing betroffen bin?

In einer Zwangsgemeinschaft wie einem Büro arbeiten Menschen auf engem Raum zusammen. Hier kann es schnell zu Rivalitäten kommen. Ausgrenzung, Anfeindungen und Konkurrenzdenken entstehen anstelle von Teamarbeit und an einem Strang ziehen.

Wenn Sie den Raum betreten und Kolleg*innen das Gespräch plötzlich beenden, Ihre Arbeit grundlos kritisiert wird oder Ihnen gegenüber wichtige Informationen zurückgehalten werden, sind nur einige Situationen, die Ihnen anzeigen können, dass Mobbing stattfinden könnte. Wenn Ausgrenzug und Lästereien hinter Ihrem Rücken systematisch und regelmäßig längere Zeit stattfinden, dann spricht man von Mobbing.

Mobbing-Opfer fühlen sich häufig allein gelassen, hilflos und ohnmächtig. Den ersten Schritt, den Sie auf jeden Fall machen können, ist ein Mobbingtagebuch zu führen. Darin vermerken Sie unter Angabe des Datums und der Uhrzeit die Namen der beteiligten Personen, die Situation selbst und wie Sie sich dabei bzw. danach gefühlt haben. So können Sie schon früh erkennen, ob jemand nur einen schlechten Tag hatte oder ob es eine Regelmäßigkeit gibt.

In meiner Praxis können wir gerne gemeinsam Ihre Situation am Arbeitsplatz genauer betrachten. Da es sich beim Arbeitsplatz um eine systemische Einheit handelt, werden wir Ihre Möglichkeiten und Ihren Wirkungsbereiche betrachten. Mit Hilfe des Systembretts stelle ich Ihnen gewöhnlich viele Fragen. Neue Perspektiven eröffnen sich. So können Ideen erlangt und Lösungswege erkannt werden.